ANFANG & ENDE

Die 21. Ausgabe des Forschungs­magazins der Universität Heidelberg

29.3.2023 »Wir staunen über die Schön­heit eines Schmetter­lings, aber erkennen die Ver­änderungen so selten an, durch die er gehen musste, um so schön zu werden.« Das sagte die 2014 verstorbene US-amerikanische Schrift­stellerin und Professorin Maya Angelou. Und so lautet das Schwer­punkt­thema der 21. Ausgabe des preisgekrönten Forschungsmagazins der Universität Heidelberg ANFANG & ENDE.

Die 13 Fakultäten der Universität beleuchten die beiden Begriffe aus ganz unter­schiedlichen wissen­schaftlichen Perspek­tiven: Die Beiträge reichen vom Anfang des Lebens bis zu dessen Ende. Es geht unter anderem um Reproduktions- und Palliativ­medizin, verschwin­dende Gletscher, das Ende von Sprachen, chronische Schmerzen und das Leben und Sterben von Galaxien.

Dabei wird deutlich, dass Wissen­schaft Ver­änderungen anstößt, dass die Ausgangs­frage eines Projekts mitunter viel­fältige Ergebnisse hervor­bringt und dass sich die Universität selbst ständig verändert und weiter­entwickelt. Die Wissen­schaftler:innen zeigen, dass der Weg zu neuen Erkennt­nissen mitunter steinig ist, aber Forschung genau darin besteht, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern Neues zu erproben.

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